2.5a Tomcat / Microservice:
Checklisten-Details:
Kategorie | Details | geprüft | ||
5a) Tomcat | Welche Version | Java-Version | Speichereinstellung |
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SSL /HTTPS | Proxy | Verwendeter Port |
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nachfolgend aufgelistet:
Tomcat-Version ermitteln
Da jeder Tomcat eine andere Version haben kann, bitte für alle Kerndienste die Informationen einsammeln.
Der sicherste Weg, herauszufinden, welche Tomcat-Version installiert ist, ist das Log eines Tomcat-Dienst-Startes, siehe auch http://tomcat.apache.org/ .
commons-daemon*.log
Beispiel 64bit:
Beispiel 32bit:Alternativen:
je nach Tomcat-Version, kann man die Eigenschaften der tomcat.exe prüfen. Hier wird allerdings nicht immer angezeigt, ob es sich um eine 32bit oder 64bit Version handelt.
je nach Tomcat-Version wird ggfls. eine Version.bat bereitgestellt. Wenn man diese aus dem entsprechenden Verzeichnis per CMD aufruft, wird die Version angezeigt.
über den Taskmanager ausgegeben. *32 bedeutet 32bit-Version. Keine Angabe bedeutet 64bit-Version (die Tomcat.exe kann umbenannt werden). Die Anzeigen variieren von Windows-Version zu Windows-Version.
Beispiele:
Java-Version ermitteln
Windows: Auf Commandoebene eingeben „java –version“ liefert nur einen allgemeinen Eindruck, da die Java-Version pro Tomcat-Dienst umgestellt werden kann. Ohne Aufruf aus dem jeweiligen Verzeichnis kann eine JAVA_HOME-Variable gesetzt sein und/oder ein Eintrag bei Umgebungsvariable PATH.
Im Normalfall gibt es im jeweiligen Tomcat-Verzeichnis ein JDK-Verzeichnis. Das darin befindliche BIN-Verzeichnis in der Commandoebene öffnen und den genannten Befehl eingeben:
JAVA -VERSION
Beispiel für enaio Webservice:
Es empfiehlt sich auch, die Tomcat-Speichereinstellung zu öffnen (= Tomcatw,exe), denn hier kann der Pfad zum Java eingegeben werden, siehe nachfolgend.
Tomcat-Speichereinstellungen (= Tomcatw.exe)
Um an die Speichereinstellungen zu gelangen, einfach die tomcatw.exe starten. Die EXE liegt imTomcat\Bin-Verzeichnis.
Beispiel für enaio Webservice:
Verwendete Tomcat-Ports
Standardmäßig werden die verwendeten Ports in der server.xml im Tomcat\conf-Verzeichnis konfiguriert bei „Connector port“.
Beispiel für Appconnector:Einige enaio Kerndienste vermerken diese Einstellung zusätzlich in der Registry (bei der Installation).
Beispiel- Pfad für 32bit-Tomcat:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\OPTIMAL SYSTEMS\OS_Webservice
Beispiel- Pfad für 64bit-Tomcat:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\OPTIMAL SYSTEMS\OS_DocumentviewerStandardports. bitte beachten, dass diese Ports geändert werden können/könnten:
enaio: 4000, OSFTS: 8040+8041+9200+9300, Webservice: 8050, OSREST: 8060, Documentviewer: 8070, Contenviewer: 8080, OSWEB: 9090, Gateway 80+8070, OSC: 8082+14000, Servicemanager: 9307+8888, OSR3: 8010+8019Ab 8.50 abweichend:
Servicemanager: 7273, 7261, 7281, 7361, 8045, 7241, 7371 … >> je nachdem welche/welcher Service installiert wurde. Die Ports am besten über die Anzeige per Port 7273 ermitteln.
Elasticsearch: 8041, OSFTS: Index = 8045, Search = 8040
SSL / HTTPS
Weitere Informationen siehe Punkt 3.3.2 Gateway: .
Ist SSL / HTTPS eingerichtet? Einrichtung, siehe auch KB-144/14, KB-160/15 und KB-009/16
Hierzu wird ein Zertifikat nötig. Dieses liegt normalerweise im Tomcat\Conf-Verzeichnis. Die Kommunikation läuft damit über einen anderen Port, Standardport 443.
Ist das Zertifikat noch gültig?
Wichtig: Ab enaio 9.10 erfolgt die Kommunikation der Komponenten (Client, Admin, Dienste) untereinander per SSL. Dies hat aber nichts mit dem Gateway und HTTPS zu tun!!
Proxy
Sachdienliche Hinweise kann an dieser Stelle nur der Administrator liefern, der dies eingerichtet hat.
Prüfen, wohin der Aufruf gesendet wird, kann z. Bsp. mit dem Programm Charles realisiert werden. Manchmal genügt F12 im Browser und den Aufruf wiederholen.