Allgemeines zum Webclient / DesktopClient

Allgemeines zum Webclient / DesktopClient

Der Webclient hat sich im Laufe der Zeit sehr gewandelt. Bei Problemen jeglicher Art immer zuerst prüfen, ob alle Versionsfixe eingespielt sind (auch enaio Server und andere Kerndienste). Zudem muss die Objectdefinition valide sein!
Die WEB-Lizenz muss immer vorhanden sein. Die Zuordnung ist versionsabhängig. In den aktuellen Versionen muss die WEB-Lizenz dem Licenseservice zugewiesen werden, siehe auch 3.2.4.7 Lizenzprobleme:

Bis Version 10.00 gilt generell:
Die Webbenutzer haben nur Zugriff auf die Objekte, die grundlegend dem technischen Benutzer zugewiesen sind. Es gilt das Minimal-Recht. D.h. wenn der technische Benutzer keine Rechte auf z. Bsp. Personalschrank hat, dann kann das der End-Benutzer auch nicht, auch wenn er im enaio Client volle Rechte besitzt. 

Mit Einführung des Gateways kann der Webclient nicht mehr direkt angesprochen werden (früher direkt Port 9090). Es kann nur noch ein Aufruf über das Gateway erfolgen. Die Login-Maske ist im Gateway implementiert. Die Abfragen erfolgen über den Appconnector.

Ab 8.x: Alle Felder müssen einen internen Namen haben. Die Objectdefinition wird zudem als Datei eingelesen. Daher muss im Server\ETC-Verzeichnis immer eine aktuelle ASOBJDEF.XML liegen.

Ab 8.50 sind Events möglich. Sie müssen allerdings parallel zu den vorhandenen Events in Java geschrieben werden. Die Benutzereinstellungen werden nun wie beim Client ermittelt und nicht mehr über den technischen Benutzer. Das birgt für das OSVIEW und den HTTPService Stolpersteine, da diese Services erwartet, dass Rechte/Abfragen des technischen Benutzers gelten. Näheres hierzu nachfolgend unter Punkt „3.4.3 Medi-Tools - OSVIEW“. Nach wie vor muss der technische Benutzer  Rechte auf alle Dokumente/Objekte erhalten, die generell verfügbar sein sollen.

Ab 10.10: Der Webclient ist nun ein Microservice im Servicemanager. Der technische Benutzer entfällt ganz. Außerdem kann beim Webclient nur noch 1 Instanz eingerichtet werden. Jede weitere Instanz ist nur mit viel manuellem Aufwand einzubinden. 


Bitte die jeweilige Versionshinweise zum Webclient beachten. Die Objectdefinition muss valide sein, alle Felder müssen interne Namen haben und sie muss im Server\ETC-Verzeichnis liegen. 

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